Themen, die uns am liegen

Es gibt so viele Beispiele wo die vom Gemeinderat beschlossene Bauordnung bei den Genehmigungen des Bürgermeisters keine Anwendung findet. Freihändig vergibt er oftmalig Baugenehmigungen.
Auch der BGM muss sich an die Beschlüsse des Gemeinderates halten!

Immer mehr kommt man in Österreich zu dem Schluss, dass neue Formen des Wohnens und des Bauens notwendig sind. Auch an Deutsch-Wagram geht diese Änderung nicht vorbei.

Enorme Preise bei Baugrundstücken, Versiegelung von großen Flächen im Ortsgebiet, jahrelang brachliegende Baugrundstücke, zu wenig Parkflächen usw.

Wir fordern einen Baustopp und ein grundlegendes Konzept. wie es in und um Deutsch-Wagram weiter geht.

Demokratie ist in den letzten Jahren in Deutsch-Wagram ein Fremdwort geworden. JA, es gibt demokratische Wahlen. Und damit endet die Demokratie auch schon. Durch die absolute Mehrheit der Bürgermeisterpartei werden viele Meinungen nicht mehr gehört und es gibt eine Mentalität des „drüberfahrens“. So geht Demokratie nicht !!!

Brauchen Sie eine neue Straße vor Ihrem Haus? Oder einen asphaltierten Umkehrplatz? Oder auch nur eine Reparatur eines Schlagloches oder des Gehsteiges?

Kennen sie den BGM privat oder sind sie zumindest ÖVP-Funktionär? - Na dann ist das alles kein Problem.

In Deutsch-Wagram kommt man sich manchmal vor, wie in der Sendung „Wünsch dir was!“

Sie wollen ein Geschäft eröffnen und der Bürgermeister will auch ihre Geschäftseröffnung? Alles kein Problem – die Stadtgemeinde unterstützt sie mit geschenkten € 400.- Steuergeld monatlich auf die nächsten 10 Jahre!

Sie bekommen das nicht? – dann ziehen sie ihre Schlüsse daraus.

Die Qualität und die Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde sind der Garant für einen optimal laufenden Betrieb. Immer mehr Anforderungen stellen sich Tag-täglich. Egal ob in der Verwaltung, Kinderbetreuung, am Bauhof oder wo auch immer. Auf „unsere“ Bediensteten sollte Verlass sein. Dazu muss aber die Gemeinde wie ein moderner Betrieb geführt werden. An vielen Ecken und Enden vermissen wir das aktuell.

Brauchen sie einen Zubau zu ihrem Haus? Oder überhaupt ein neues Haus? Oder auch nur umfangreiche Umbauarbeiten?

Kennen sie den BGM gut? - Na dann ist das alles kein Problem.

Manchen werden Steine weggeräumt, manchen in den Weg gelegt. Gleichbehandlung schaut anders aus.

Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Sie brauchen das bestmögliche Umfeld, sich in unserer Gesellschaft zu entwickeln. Mit Aussagen „Na wenn sich jemand die Kinderbetreuung nicht leisten kann, soll die Person halt zu Hause bleiben, anstelle zu arbeiten“1 können wir uns nicht anfreunden. Daher soll es in Deutsch-Wagram eine erstklassige und für alle leistbare Kinderbetreuung geben.

1 Zitat einer ÖVP Gemeinderätin zur Erhöhung der Betreuungsbeiträge

B8 – Stau ohne Ende. Bockfließerstraße und L6 – fast unmöglich diese in den Hauptverkehrszeiten gefahrlos zu überqueren. Hauptsache nach Jahrzehnten wurde auch noch der Kindergartenbus eingestellt. Die Kleinkinder konnten gefahrlos ohne zusätzlichen Verkehr zu generieren in den Kindergarten, gegebenenfalls in den Hort und wieder nach Hause gelangen.

Danke Herr BGM, dass Ihnen dies zu teuer vorgekommen ist!

Seien wir ehrlich. Egal aus welcher Richtung man nach Deutsch-Wagram kommt, die Ortseinfahrten sind … naja, ersparen wir uns das. Was Gänserndorf, Groß- Enzersdorf oder sogar Bockfließ oder Groß-Engersdorf haben, fehlt bei uns. Ein gepflegtes liebevolles Ortsbild. Da besteht massiver Aufholbedarf, Engagement sowie Anreize an die Bevölkerung. Lieber streitet der BGM mit der ÖBB wochenlang. wer die Fahrrad-Abstellplätze am Bahnhof reinigt.

Jahrelang, nein Jahrzehntelang gibt es jetzt schon die Forderung nach einer möglichst gefahrlosen Verbindung nach Aderklaa. Seit Anfang der 2000er Jahre, als das Fahrrad wieder modern wurde, wird dies immer wieder gefordert. Jetzt gibt es sogar schon Förderungen und Absichtserklärungen vom Land NÖ dafür. Nur bei uns in Deutsch-Wagram bewegt sich nichts.

Steiermark, Burgenland, Wien, Salzburg usw…

Sogar in vielen anderen Teilen Niederösterreichs gibt es befestigte Radwege und Radtourismus. Nur in Deutch-Wagram wird seit Jahren der Ausbau der Feldwege für den sanften Tourismus blockiert. Das Investitionen oftmals dann auch direkt etwas bringen, sieht man in vielen Gegenden Österreichs. Und wenn es nur ein sauberer Arbeitsweg für Radler ist, zahlen sich ordentliche Radwege wirklich aus

Geborgtes Geld welches zurückgezahlt werden muss, sind Schulden! Wenn ich etwas über Leasing anschaffe, sind das Schulden! Wir sehen das so, aber nicht unser Bürgermeister!

Der nimmt ein Darlehen nach dem anderen auf uns spricht davon, dass wir immer weniger Schulden haben – den Trick hätten wir wohl alle gerne….

Fast ganztägiger Stau auf der B8 durch unser Ortsgebiet, auf den Zufahrten zur Park&Ride und beim Bahnhof reges Verkehrstreiben. Ein 4-stöckiger Ausbau der P&R Anlage ist in Planung. Von Seyring kommen unzählige Fahrzeuge durch die 30er-Zonen/Wohnbereiche entlang der Fabrikstraße. Anstelle mit einem Stadtbus vielleicht etwas Verkehr zu verhindern – wird dieser eingestellt und eine Variante mit Taxifahrten gewählt. Massiv teurer bei weniger Fahrgästen.

Jeden Werktag in der Früh und am Abend rund 20 – 30min Stau vor Deutsch-Wagram. Durchgehende Autoschlange unter Tags. Seit fast 20 Jahren wird die Deutsch-Wagramer Bevölkerung hinsichtlich einer Verkehrsentlastung vertröstet. Alternativkonzepte wie Verkehr überhaupt verringert werden kann, gibt es viele, nur werden uns diese in den nächsten 20 Jahren nicht helfen. Daher Ausbau der B8. Die ÖVP hätte es in NÖ in der Hand – nur der Wille fehlt.

Die massive Verkehrsbelastung ist schon ein Teil unseres Lebens in Deutsch-Wagram. Nachdem die in NÖ regierende ÖVP seit Jahren keine Entlastung bringt, sollte es zumindest eine Alternative im Bahnverkehr geben. Aber auch dort sind zu Stoßzeiten überfüllte Züge an der Tagesordnung. Hier würde der seit Jahren geforderte Viertelstundentakt Abhilfe versprechen.

Die Attraktivität des öffentlichen Verkehres ist unabdingbar verknüpft mit deren Akzeptanz. Seit Jahren fordern wir die VOR Zone 100 bis Deutsch-Wagram auszuweiten. Leider werden die Gespräche mit der ÖBB nur von unserem BGM geführt, welcher auf unsere Forderungen jedes Jahr „vergisst“.

Auch wenn man die Mehrheit hat, darf man sich die Meinung der Opposition anhören und natürlich kritisch würdigen - möglicherweise kommen sogar konstruktive Kritik oder passende Vorschläge!

Alle gemeinsam vertreten die Deutsch-Wagramer Bevölkerung - nicht nur Einer!